Die Schwangerschaft ist wohl eine der schönsten Phasen im Leben einer Frau: Die Vorfreude auf den Familienzuwachs ist groß und alles scheint sich nur noch um die anstehende Geburt zu drehen. Doch eine Schwangerschaft kann auch mit unerwünschten Begleiterscheinungen einhergehen – wie zum Beispiel Inkontinenz. Studien zufolge ist jede zweite Frau davon betroffen.
Während der Schwangerschaft findet im Körper der Frau eine enorme Hormonumstellung statt, um bestmöglich auf die bevorstehende Geburt vorbereitet zu sein. So wird u.a. mehr Progesteron produziert, um das Gewebe weicher zu machen. Davon kann auch die Blasenmuskulatur betroffen sein. Die Folge: Durch den steigenden Druck, der durch das Wachsen der Gebärmutter entsteht, kann der Urin nicht mehr gut gehalten werden. Diese Umstellung geschieht bereits zu Beginn einer Schwangerschaft, weshalb schon in den ersten drei Monaten eine leichte Blasenschwäche auftreten kann. Ab dem vierten Monat dehnt sich die Gebärmutter weiter nach oben aus, sodass die Blase wieder ein wenig entlastet wird. Zusätzlich wird jedoch der Beckenraum stärker durchblutet, wodurch die Nieren mehr Urin produzieren und häufigerer Harndrang entstehen kann. Etwa ab dem achten Monat drückt dann das Baby auf den Beckenboden und schiebt den Kopf gegen die Blase der Mutter. Auch dann ist eine Inkontinenz möglich oder zumindest häufiger Toilettengang nötig, da das Blasenvolumen eingeschränkt wird. Doch Vorsicht: Befinden Sie sich in den letzten Wochen vor der Geburt und haben plötzlich nasse Unterwäsche, sollten Sie unbedingt abklären, ob es sich tatsächlich um Urin handelt oder Sie stetig Fruchtwasser verlieren. Verwechseln Sie nicht eine gerissene Fruchtblase mit Blasenschwäche.
Nach der Geburt kann die Blasenschwäche bestehen bleiben, da die Beckenbodenmuskulatur bei der Geburt stark beansprucht wurde und erschlaffen kann. So unterstützt sie den Schließmuskel der Harnröhre nicht mehr ausreichend. Deshalb erhöhen gerade lange und schwierige Geburten das Risiko für Inkontinenz, die auch als Spätfolge erst nach Jahren auftreten kann. Übrigens ist wegen der Belastung während der Schwangerschaft eine Blasenschwäche ebenfalls nach einem Kaiserschnitt möglich. Normalerweise werden sich diese Beschwerden aber nach dem Wochenbett, spätestens nach sechs Monaten wieder bessern.
Es empfiehlt sich möglichst schon vor der Schwangerschaft Übergewicht zu reduzieren, da dieses den Beckenboden stark belastet und so Inkontinenz begünstigen kann. Während und nach der Schwangerschaft können spezielle Sportangebote wie Pilates oder Yoga dabei helfen, den Beckenboden zu stärken. Auch Rückbildungskurse sind geeignet. Vermeiden Sie außerdem zu schweres Heben und achten Sie auf eine gesunde Ernährung. Versuchen Sie, harntreibende Lebensmittel wie Kaffee oder Zitrusfrüchte zu vermeiden, und nehmen Sie ausreichend Flüssigkeit zu sich
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